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Icon Kirche mit Baum

"Eine Kirche aus dem Urlaub mitbringen..."

Viele Menschen auch aus unserer Pfarrei gehen wieder auf erholsame Reise. Das bedeutet aber nicht, dass dabei Gott und Kirche vergessen wird. Wer in seinem Urlaubsort eine schöne Kirche entdeckt, sei es eine kleine Dorfkapelle oder eine prächtige Kathedrale, der ist eingeladen, ein Bild von diesem Gotteshaus zu machen (mit dem Handy ist das ja kein Problem mehr) und es mit einigen Informationen über diese Kirche zu senden. Bitte schicken Sie Bild und Text mit dem Stichwort „Urlaubskirche“ per Mail an folgende Adresse:  Pfarramt.Muenstermaifeld@t-online.de

Wir werden die Bilder auf unserer Homepage veröffentlichen. Vielen Dank!

Andreas Kern, Pfarrer

Ferienkirchen

Man sieht den Eingang einer aus Holz gebauten Kirche mit einem kleinen Gebäude auf Stelzen links davor

Urlauberkapelle Cuxhaven-Duhnen

An unserem 1. Urlaubstag, Anfang Juli in Duhnen an der Nordsee, machten wir uns nach dem Frühstück auf den Weg zum Strand. In direkter Nachbarschaft unseres Hotels steht die vermutlich einzigartige Urlauberkapelle Deutschlands, die wir schon von früheren Besuchen kannten. Sie dient als Ruhepol und geistliche Tankstelle und wird von  der ev. Urlauberseelsorge St. Gertrudengemeinde betreut. Wir besuchten die Kapelle, zündeten Kerzen an und beteten vorrangig für gutes Urlaubswetter – da die Vorhersagen viel Regen ankündeten- und jeder in seinen pers. Anliegen. Nach einer Weile öffnete sich die Seitentür und Pastorin Maike Selmayr begrüßte uns und weitere Besucher. Sie lud uns zum Gebet ein. An diesem Tag war das Themengebet „Liebe verwandelt“. Gerne wären wir geblieben. Wir bedankten uns für die freundliche Einladung, wollten aber an den Strand, da für nachmittags wieder Regen angesagt war. Die Pastorin wünschte uns einen schönen Urlaub und verwies auf die täglichen Angebote im ausliegenden Flyer. Am Ende des Urlaubs glaubten wir, dass unser Gebet erhört wurde, da es zwar, außer am letzten Tag, zwischendurch immer wieder Schauer gab, wir aber trotz allem vieles unternehmen und erleben durften. Beim Auschecken im Hotel, entdeckten wir eine Spendendose für diese kleine idyllische und scheinbar gut besuchte Urlauberkapelle.

Hannelore Castor, Pillig

 

Man sieht die Decke der Kirche, die mit rotem Holz und weißen Balken ausgekleidet ist

Evangelische Inselkirche, Norderney

Ich bringe gleich zwei Kirchen mit: die ev. Inselkirche und die Pfarrkirche St. Ludgerus in Norderney. Beide Kirchen wurden Ende des 19. Jahrhunderts gebaut. Die ev. Inselkirche beeindruckt durch die rot/weiße Dachkonstruktion. Im Bereich der Kirchenmusik gibt es viele Angebote, so z. B. regelmäßige Orgelkonzerte.

Pfarrer Andreas Kern

Man sieht den weiß gehaltenen Kirchenraum mit Altar links und schwarzen Stühlen rechts und links in Reihe davon

St. Ludgerus Kirche, Norderney

Die zweite Kirche ist St. Ludgerus, sie ist die Pfarrkirche für die kleine kath. Gemeinde auf der Insel, die aber in der Urlaubszeit um das mehrfache ansteigt. In den Jahren 2007/2008 wurde die Kirche umfangreich saniert und umgebaut. Altar und Ambo stehen sich in einer Ellipse gegenüber - als "Tisch des Wortes" und "Tisch des Brotes". Sie hat Platz für ca. 90-10 Personen. Daneben gibt es noch eine weitere katholische Kirche: Stella Maris - die sog. "Sommerkirche". In ihr finden vor allem in der Hauptsaison die Gottesdienste statt. Sie ist 1931 von Dominikus Böhm erbaut worden.

Weitere Infos zur kath. Gemeinde Norderney: www.ludgerus-norderney.de

Pfarrer Andreas Kern

Blick ins barocke Kircheninnere vom Eingang aus, rechts und links dunkle Holzkirchenbände

Heilige Margarethe

von Edith Weckbecker, Kaan

Außenansicht der kleinen weiß getünchten Kirche vor blauem Himmel

Maria Schnee

Die Wallfahrtskirche Maria Schnee aus dem Jahre 1660 

 

Edith Weckbecker, Kaan

Gotischer Bildstock mit Schieferüberdachung - auf allen 4 Seiten Bilder mit sakralen Darstellungen

Gotischer Bildstock

von Edith Weckbecker, Kaan

es ist der Chorraum mit dem prächtigen Hochaltar der Kirche zu sehen

St. Andreas (église St. André) in Antwerpen

Bei einer Städtereise ins belgische Antwerpen habe ich die St. Andreas-Kirche besichtigt, in der sehr eindrucksvoll mit Schuhen und einem Koffer die Reise durch das Leben dargestellt wurde.

Martina Best-Liesenfeld, Polch

Foto 1
Foto 2
Foto 3

 

Es ist der Chorraum der Kirche St. Maria im Kapitol zu sehen

Ferienkirche St. Maria im Kapitol Köln

St. Maria im Kapitol ist die älteste der zwölf erhaltenen romanischen Kirchen Kölns und gilt als eines der bedeutendsten Monumente salischer Baukunst. Die Gründung des einstigen Damenstifts wird um das Jahr 690 vermutet. Ein anderes Foto zeigt die romanische Bildertür mit 26 Szenen zur Kindheit und zur Passion Christi aus dem Jahr 1065. Diese Tür war bis zum zweiten Weltkrieg ein Außenportal der Kirche, während des Krieges eingelagert und ist nach dem Krieg im Inneren der Kirche aufgestellt worden. Ein weiteres Foto zeigt die sog. Madonna des Hl. Hermann-Josef, vom Ende des12. Jahrhunderts, die heute auf einer kleinen Konsole steht, auf die Gläubige täglich frische Äpfel legen. Dieser Brauch geht auf eine Legende zurück, die davon berichtet, dass der Prämonstratensermönch Hermann mit Beinamen Josef als Schulkind Maria und den Jesusknaben glühend verehrte und der Skulptur in Maria im Kapitol täglich auf dem Weg zur Schule seinen Frühstücksapfel schenkte.
Einmal soll die Statue dem Jungen zum Dank zugelächelt haben.

 

Hildegard und Ewald Reichert, Mertloch

Foto 1
Foto 2
Foto 3

Außenansicht der Kirche vor strahlend blauem Himmel
FKBernau3

Ferienkirche Bernau, St. Johannes

Sie wurde am 2.12.1738 zu Ehren des hl. Johannes des Täufers eingeweiht.
Die Gemälde der Seitenaltäre sind vom Bernauer Künstler Hans Thoma.
Die Kreuzweg-Stationsbilder haben Bernauer Bildhauermeister geschnitzt.

 

Foto 2

Foto 3

Außenansicht der Kirche Schwäbisch Hall

Ferienkirche Schwäbisch Hall St. Michael

Die letzten Tag habe ich Schwäbisch Hall und die nicht zu übersehende Kirche St. Michael besucht, die über der Stadt thront. Die Kirche St. Michael ist mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet.
In Schwäbisch Hall führt eine imposante Treppe vom Marktplatz hoch zur Kirche St. Michael über der Stadt. 
Im 15. Jahrhundert wurde die dortige romanische Basilika durch ein gotisches Kirchenschiff mit einem gotischen Chor ersetzt. Die vier unteren Geschosse des Turms blieben von der romanischen Kirche aus dem 12. Jahrhundert erhalten. Der Kirchturm sollte ursprünglich auch im Stil der Gotik neu gebaut werden; davon zeugen die auf der Fassade neben dem Turm herausragenden Steine. Der alte Kirchturm wurde dann aber passend zur Größe des Kirchenschiffes um zwei achteckige Geschosse erhöht. 

In der Kirche befinden sich ein großer niederländischer Passionsaltar (um 1460) und zahlreiche weitere Altäre und Gemälde.

Orgelraum

Passionsaltar

 

Im Internet gibt es ein kurzes Video unter
https://youtu.be/OS-fd3UWyOI 

und eine 3D-Bildergalerie unter
https://tour.klapty.com/hGG0cD21Bh/?deeplinking=true&startscene=0&startactions=lookat(-2.79,44.71,77.16,0,0);