Krankenkommunion: nach Hause gebracht durch Angehörige - ein Textheft als Hilfe für die Kommunionfeier liegt aus

Seit jeher wird den Kranken der Gemeinde die heilige Kommunion überbracht, wenn sie selbst nicht am sonntäglichen Gottesdienst teilnehmen können. Dies geschieht oftmals durch Priester, Diakone, pastorale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Kommunionhelferinnen und Kommunionhelfer, die dafür ausgebildet und vom Bischof beauftragt wurden. Auch in der Pfarrei Maifeld gibt es diese „Form“ der Hauskommunion (gerne kann man sich dazu im Pfarrbüro anmelden).
Die Überbringung der heiligen Kommunion durch Angehörige ist unter bestimmten Bedingungen ebenfalls möglich. Diese Möglichkeit gibt es hier in der Pfarrei schon seit vielen Jahren. Angehörige nehmen aus der Messe heraus die Kommunion für ihre Menschen zu Hause mit.
Wo sich eine Gemeinde zum Gottesdienst versammelt, setzt sie Zeichen der Verbundenheit mit denen, die wegen ihres Alters oder einer Krankheit nicht mehr daran teilnehmen können. Gerade den Kranken sollte diese intensive Form der Gemeinschaft mit Jesus Christus und dadurch die sakramentale Gemeinschaft mit der Gemeinde ermöglicht werden.
Ab Mitte Mai liegen in unseren Kirchen kleine Texthefte aus, die für diese Form der Hauskommunion genutzt werden können – sozusagen als Hilfe und Unterstützung für den Überbringer der Hl. Kommunion. Wer noch eine Pyxis (kleines Gefäß für die Hostie) braucht, meldet sich bitte bei mir.
Andreas Kern, Pfarrer